Smartphones sind zu einem unschätzbaren Bestandteil der menschlichen Existenz geworden, und ihr Einfluss auf die Gesellschaft wird mit der raschen und bahnbrechenden Innovation der Branche nur noch zunehmen. In dieser Ära der Dominanz mobiler Apps wurden verschiedene Spitzentechnologien eingeführt, um mit den Anforderungen der Verbraucher Schritt zu halten und den Entwicklungsprozess effizienter zu gestalten. Entwickler mobiler Apps haben die Möglichkeit, je nach Vorliebe entweder native oder hybride mobile Apps zu erstellen. Jede dieser Technologien hat ihre Vor- und Nachteile, und es liegt an den Entwicklern zu entscheiden, welchen Weg sie bei der App-Entwicklung einschlagen wollen. Plattformen wie Squareboat sind hervorragende Anbieter von Mobil- und Webentwicklungsdiensten, die sowohl Native- als auch Hybrid-App-Entwicklungsdienste anbieten.
Native vs. Hybride App-Entwicklung
Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen nativer und hybrider App-Entwicklung:
Grundlegende Technologie
Es gibt einen großen Unterschied in der Art und Weise, wie Native und Hybrid Apps hinter den Kulissen funktionieren. Native Apps werden speziell für eine bestimmte Zielplattform entwickelt, wobei eine bestimmte Programmiersprache zusammen mit dem entsprechenden SDK und Toolkit verwendet wird. Bei der Entwicklung nativer Android-Apps wird beispielsweise Java verwendet, um die App mithilfe des von Google bereitgestellten SDK und Toolkits zu entwickeln. Native Apps haben vollen Zugriff auf die nativen APIs und alle Sensoren des Geräts wie Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Kamera, GPS und mehr.
Hybride Anwendungen sind eine Mischung aus nativen und Webanwendungen. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Webanwendung, die in einen nativen Anwendungscontainer namens Web View eingeschlossen ist. Hybride Apps werden mit Webtechnologien wie HTML, CSS und JavaScript und anderen Tools erstellt. Da sie in einer nativen Hülle eingeschlossen sind, können sie heruntergeladen und dem Startbildschirm hinzugefügt werden, genau wie native Apps. Hybride Apps haben mäßigen Zugang zu den Funktionen der Geräte.
Unterstützte Plattformen
Native Apps sind, wie der Name schon sagt, nativ für die Zielplattform, für die die App erstellt wurde. Daher können sie nur auf einer einzigen Plattform ausgeführt werden. Eine native Android-App kann also nur auf Android-Geräten ausgeführt werden, eine native iOS-App nur auf iOS-Geräten.
Hybride Apps können auf mehreren Plattformen wie Android, iOS und Windows Mobile ausgeführt werden, da sie mit plattformunabhängigen Webtechnologien erstellt werden. Hybrid-Apps sind in einer nativen Hülle eingeschlossen, die sich wie eine native App mit den Sensoren der Geräte verbinden kann.
Leistung und Stabilität
Native Anwendungen setzen den Maßstab in Bezug auf die Leistung, da sie speziell für die Zielplattform entwickelt werden. Sie haben kürzere Reaktionszeiten und hinken weniger oft. Daher bieten native Anwendungen insgesamt ein besseres Benutzererlebnis als hybride Anwendungen. Native Apps haben auch einen zusätzlichen Stabilitätsfaktor, da sie in der Regel von großen Unternehmen wie Google und Apple unterstützt werden, was bedeutet, dass die Plattform für eine lange Zeit in der Zukunft mit regelmäßigen Bugfixes und Updates unterstützt wird. Native Apps haben außerdem genau definierte Richtlinien, an die sich die Entwickler halten müssen, wenn es darum geht, wie die App aussehen und sich anfühlen soll. Dies erleichtert die Arbeit der App-Entwickler und erhöht auch die Sicherheit, da sich die Entwickler auf die von Apple oder Google festgelegten Sicherheitsrichtlinien beziehen können.
Hybride Apps sind relativ langsamer als native Apps, da sie eine Schicht zwischen dem Quellcode und der mobilen Zielplattform einfügen. Im Vergleich zu nativen Apps haben sie in der Regel längere Startzeiten und mehr Abstürze. Auch die Benutzeroberfläche kann sich träge anfühlen, wenn die App große Mengen an Datenmanipulationen beinhaltet. Erweiterte Animationen und Effekte können langsamer sein, da die Anwendung innerhalb des Webview-Containers läuft. Die Webtechnologien entwickeln sich rasant weiter, und daher nähern sich hybride Anwendungen, die von Webtechnologien abhängen, auch in Bezug auf die Leistung immer mehr den nativen Anwendungen an.
Entwicklungszeit und Kosten
Native Apps sind vergleichsweise schwieriger zu erstellen, da der Entwickler zusätzlich zu anderen Tools vollwertige Programmiersprachen wie Java oder Swift erlernen muss. Native Apps werden auf hochentwickelten IDEs (Integrated Development Environment) mit erweiterten Funktionen für Kompilierung und Debugging erstellt. Daher muss der App-Entwickler mehrere Technologien erlernen, die im Vergleich zu hybriden Apps viel komplexer sind, was wiederum die Entwicklungszeit und -kosten erhöht, da es ebenso kostspielig wird, einen nativen App-Entwickler einzustellen.
Hybride Apps werden mit Webtechnologien entwickelt, die relativ einfach zu erlernen sind, was bedeutet, dass die Entwicklungszeit für hybride Apps kürzer ist. Es ist auch relativ billiger, einen Entwickler für Hybrid-Apps einzustellen.